Festspiele Avignon
6.-26.Juli
- Leitfaden 2011 zum Festival d'Avignon
6.-26.Juli
Festival d'Avignon 2011
 
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Off 8.-31.7.

 
 

Festival d'Avignon 2011: Hier tanzt der Bär
und mehr ...
 
 
ArchanbaultCharnatzBaudriller

 

Boris Charmatz, Tänzer, Choreograf und künstlerischer Partner des Festivals d'Avignon 2011, setzt in diesem Jahr mit dem Tanz einen neuen Schwerpunkt im Programm des Festivals. Bewegungen sind für ihn ein Mittel, um neue und überraschende Fragen zum Schaffen, zur Stellung des Künstlers und des Zuschauers zu stellen. Er zeigt die Verbindung des Überlieferten mit dem Spektakulären, der Vermittlung und des Fests, des Individuellen und des Gemeinschaftlichen. Boris Charmatz wird im im Cour d'Honneur vom 7. bis 12. Juli die Uraufführung "Enfant" zeigen, vom 16. bis 18. Juli "Levée des conflits" im Fußballstadion Stade de Bagatelle.

Das Festival d'Avignon 2011 wird eine Reihe berühmter Choreografen präsentieren: William Forsythe mit "Unwort", Anne-Karine Lescop mit "Petit projet de la matière", Anne Teresa de Keersmaker mit "Création 2011" -Beginn 4 h morgens bis zum Sonnenaufgang- und "Fase pour movements to the mmusic of Steve Reich", François Verret mit "Courts-Circuits", Meg Stuart mit "Violet", Rachid Ourandane mit "Expositon universelle", Cecila Bangolea & François Chaignaud mit "Danses libres" und Xavier le Roy  mit "Low pieces" und "Produit d'autre circonstances". Tino Sehgal  wird wie François Verret in "This Situation" Tanz mit Theater verbinden.

"Levée des conflits", Foto: Caroline Ablain  

Levee des conflits

 

 

Ein bedeutender Schwerpunkt des Festival d'Avignon ist natürlich wieder das Theater. Im Carrière de Boulbon zeigen Patrick Pineau "Le suicidé" und Wajdi Mouavad "Les femmes, les Trachiennes, Antigone, Electre" von Sophokles. Patrice Chéreau präsentiert " I am the wind". Strindberg wird mit zwei Interpretationen vertreten sein: einerseits mit "Kristin, nach Fräulein Julie" in der Regie von Katie Mitchell  Leo Warner, andererseits mit "Mademoiselle Julie" in der Regie von Frédéric Fisbach. Arthur Nauziciel eröffnet im Opernhaus der Stadt mit "Jan Karski (Mon nom est une fiction)" der Schausapielreigen, Guy Cassiers schließt ihn mit "Bloed & Rozen, het Lied van Jeanne en Gilles" im Cour d'honneur.

"Bloed & Rozen. Het lied van Jeanne en Gilles", Foto: Koen Broos  

Sang et Roses

 

 

Die Festspielleitung organisiert verschiedene Gelegenheiten für eine direkte Kommunikation von Besuchern mit den Künstlern; die Ecole d'Art wird neben anderen Orten speziell für diesen Zweck eingerichtet. Das Festival wird durch seine Tanz-Aufführungen und internationalen Theaterstücke wieder viele europäische Besucher ansprechen.

 

 

 

 

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Foto: Christophe Raynaud de Lage  

 

 

 

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Redaktion: Georg J. Vigier, Kulturnetz
Kontakt                               April 2011